BIOGRAFIE

Biografie

Matthias Manasi gehört zu den herausragendsten Dirigentenpersönlichkeiten seiner Generation und hat sich sowohl auf dem Opern- als auch im Konzertpodest einen angesehenen Namen erworben. Mit seinem vielfältigen Repertoire ist er für seine sachkundigen und aufschlussreichen Interpretationen bekannt, die das große Symphonie- und Opernrepertoire, zeitgenössische Partituren und historisch informierte Aufführungen umfassen. Er wird für die außergewöhnliche Kombination aus Präzision und Temperament seines Dirigats und der überzeugenden Tiefe seines musikalischen Verständnisses gefeiert. In der Saison 2023/24 wird er mit dem Armenian State Symphony Orchestra, dem Ploiești Philharmonic Orchestra, dem Symphonieorchester des brasilianischen Nationaltheaters, dem Astana Opera Symphony Orchestra, der Prager Philharmonie und dem Selangor Symphony Orchestra in Kuala Lumpur debütieren.

Manasi, der seit 2017 Musikdirektor der NC Opera in Buffalo (NY, USA) ist, war auch Musikdirektor des International Punta Classic Festival in Montevideo und Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Orchestra Camerata Italiana in Neapel.

Zuletzt erschien seine neue, vielbeachtete CD mit Mozarts Sinfonien Nr. 34, 35, 36 mit der Slowakischen Sinfonietta beim Label Hänssler Classic.

Zu seinen jüngsten Höhepunkten zählen die Produktionen von Rodion Shchedrins “Anna Karenina“, Elena Langers “Figaro Gets a Divorce“, “Eugen Onegin“, “Boris Godunow“, “Die Meistersinger von Nürnberg“, “Macbeth”, “Die Fledermaus“ und “Carmen“ an der Oper Poznan, Eötvös‘ “Angels in America“, Pendereckis “Paradise Lost“, Szymanowskis “Król Roger“ und “Hagith“, “Lucia di Lammermoor”, “Der Rosenkavalier“, “Parsifal“ an der Opera Wroclawska, “Der Fliegende Holländer“ am Theater Bremen , “Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ an der Oper Halle und “Das Liebesverbot“ an der Oper Leipzig. Außerdem folgte er Einladungen als Gastdirigent für “Carmen” an der Staatsoper Rousse und für “Der Fliegende Holländer” an der Polnischen Nationaloper in Warschau.

In der Spielzeit 2021/2022 kehrte Matthias Manasi im April 2022 für ein Galakonzert zum Kazakh State Philharmonic Orchestra in Almaty zurück, wo er bereits 2015 dirigierte. Außerdem nahm er eine Einladung des Kurmangazy Kazakh National Conservatory in Almaty an, einen Meisterkurs für Dirigieren mit dem Orchester des Kurmangazy Kazakh National Conservatory zu leiten.

Neben der Aufführung des Kernrepertoires (u. a. Sinfonien und Solokonzerte von Mozart, Beethoven, Brahms, Schumann, Dvorak, Tchaikovsky, Sibelius und Prokofiev) zeichnen sich Matthias Manasis Konzertprogramme durch selten gespielte Werke u. a. von Sagatov, Krenek, Casella und Castelnuovo-Tedesco sowie eine Reihe von Uraufführungen aus. Als gefragter Gastdirigent arbeitet er weltweit mit zahlreichen führenden Orchestern und renommierten Opernhäusern in Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien, den USA, Tschechien, Polen, Bulgarien, Portugal, Finnland, Kasachstan, Lettland, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Uruguay, Ecuador, Türkei und Brasilien zusammen, wie u. a. dem Münchner Rundfunkorchester, Helsinki Philharmonic Orchestra, Vantaa Orchestra Helsinki, SWR Symphonieorchester, Kazakh State Philharmonic Orchestra, Symphoniker Hamburg, Staatsorchester Braunschweig, Staatsorchester Kassel, Staatsorchester Hannover, Oldenburgisches Staatsorchester, Mecklenburgische Staatskapelle Schwerin, Nürnberger Symphoniker, Württembergische Philharmonie Reutlingen, Wiener Mozart Orchester, Orchestra Sinfonica di Roma, Chor des Bayerischen Rundfunks, Philharmonie Baden-Baden, Bach-Collegium Stuttgart, Orchestra Nationala Radio Bukarest, Orchestra Sinfonica do Teatro Nacional Claudio Santoro, Montevideo Philharmonic Orchestra, Sofia Festival Orchestra, Orchestra Sinfonica Metroplitana di Bari, I Solisti di Milano, Sanremo Symphony Orchestra, Orquestra Filarmonia das Beiras, Southern Arizona Symphony Orchestra, Györ Philharmonic Orchestra, Liepaja Symphony Orchestra, Adana State Symphony Orchestra, Berliner Camerata, Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim.

2023 debütierte er mit dem Vratsa Symphony Orchestra und folgte einer Einladung der Slovak Sinfonietta. In der Saison 2021/22 stand Verdis Aida im Artpark in Buffalo auf dem Programm, außerdem war er eingeladen, zum Kazakh State Philharmonic Orchestra zurückzukehren und wurde auch von der Astana Opera eingeladen, mit dem Astana Opera Symphony Orchestra in Astana zu debütieren. Er folgte außerdem einer Einladung des kasachischen Nationalkonservatoriums Kurmangazy in Almaty, um mit dem Orchester des kasachischen Nationalkonservatoriums Kurmangazy einen Meisterkurs für Dirigieren zu unterrichten.

In den vergangenen Spielzeiten arbeitete er mit international renommierten Solisten wie Bernd Weikl, Manfred Jung, Veronica Anusca, Stefan Ignat, Eszter Haffner, Hugo Ticciati, Alexander Hülshoff, Filippo Faes, Luz del Alba Rubio, Leonel Morales Alonso, Renee Morloc, Hartmut Schneider, Silvana Dussmann, Aida Ayupova, Leonard Schreiber, Franz Hawlata, Eric Silberger, Julia Rutigliano, Meagan Miller, Lise Lindstrom, Johannes von Duisburg, Eva Tracz, Bishara Haroni, Yaron Kohlberg, Alexander Teliga, Evelyn Herlitzius und Vladimir Chmelo.

Im Bereich der Oper arbeitete er u. a. am Staatstheater Stuttgart, Staatstheater Braunschweig, Oldenburgischen Staatstheater, Staatstheater Kassel, Oper Leipzig, Theater Bremen, Oper Halle, Stadttheater Klagenfurt, Polnische Nationaloper (Teatr Wielki) Warschau, Opera Wroclawska, Oper Poznan, Opera Opava, State Opera Rousse, Oper Constanta, Kieler Oper, Eutiner Festspiele, Belcanto Opera Festival Rossini Wildbad.

Die wichtigsten Debüts in der Spielzeit 2019/2020 waren beim Rio Grande do Norte Symphony Orchestra (Brasilien) und beim Southern Arizona Symphony Orchestra (USA) mit dem er anlässlich des 250. Geburtstags Ludwig van Beethovens dessen Sinfonie Nr. 7 dirigierte und auch als Pianist auftrat.

Sein Opernrepertoire umfasst mehr als 80 Werke des Musiktheaters, darunter auch zahlreiche Opern des 20. und 21. Jahrhunderts, wie zum Beispiel Rodion Shchedrins Anna Karenina, Krzysztof Pendereckis Paradise Lost, Peter Eötvös’ Angels in America, Wilfried Hillers Der Rattenfänger, Elena Langers Figaro Gets a Divorce (2016) und Marc Aurel Floros’ A Bad Man’s Life (1918). Als vielseitiger Opern- und Konzertdirigent und leidenschaftlicher Verfechter neuer Musik und Filmmusik dirigiert er weltweit Film-Concert-Events für CineConcerts (Los Angeles).

Matthias Manasi hat sich auch als Pianist internationale Anerkennung erworben. Er trat in Europa, den USA und Südamerika auf und leitete öfters Klavierkonzerte vom Flügel aus.

Matthias Manasi studierte Klavier bei Prof. Andrzej Ratusinski an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und bei Carmen Piazzini an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe. Er studierte Dirigieren bei Prof. Thomas Ungar an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und bei Prof. Karl Österreicher in Wien. Matthias Manasi war als Dirigierassistent von Heinz Holliger beim SWR Symphonieorchester, von Manfred Honeck bei der Internationalen Bachakademie Stuttgart, von Miguel Gómez Martínez beim Münchner Rundfunkorchester und von Hillary Griffith bei den Symphonikern Hamburg tätig. Er nahm an Meisterkursen bei Kurt Masur, Sylvain Cambreling, Jorma Panula, Helmuth Rilling und Gianluigi Gelmetti teil.


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MATTHIAS MANASI

 

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